Mit "Birthday Sex" gelang Jeremih nicht nur ein Top Ten Hit in den USA, sondern ein polarisierender Ohrwurm-Song, der dank kontroversem Text zum Gesprächsthema wurde. Ob der Newcomer aber mehr drauf hat als einmal ganz vorne zu landen, zeigt sich nun mit der Veröffentlichung seines ersten Albums Jeremih. Insgesamt 12 Songs plus Bonustrack "Birthday Sex (Uptempo)" befinden sich darauf.
Tatsächlich muss man sagen, dass Jeremihs Stimme sich als tatsächliches Markenzeichen erweist, wie die Debutsingle es wohl nicht hätte erwarten lassen. Auf Jeremih finden sich in erster Linie Midtempo-Nummern, mal clubtauglich, mal zum Kuscheln. Die Melodien sind einprägsam und es gibt einen eindeutigen Style, ohne dass man sich langweiligt. Insofern zeigt Jeremih, dass er mehr drauf hat als "Birthday Sex". Das einzige Manko ist jedoch, dass kein zweiter Song einem so sehr ins Ohr geht wie die Debutsingle, sondern das Album durchweg solide produziert ist. Empfehlenswert sind aber unter anderem "Break Up To Make Up", "My Sunshine", "Raindrops" und vor allem "Buh Bye".
Rating: 8/10
Als zweite Single ist angeblich "Imma Star (Everywhere You Are)" geplant. Dieser Song ist nicht gerade der stärkste auf dem Album, aber Jeremih zeigt sich darauf von einer anderen Seite als bei seinem Debut, insofern eine geschickte Wahl:
Mittwoch, 8. Juli 2009
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen