Montag, 30. November 2009

UK Charts: Animierte Allstars auf Platz #1!

Für einen guten Zweck, nämlich Children In Need, haben sich in England die Animated All Stars zusammengefunden: Bei diesem Projekt geben Bob der Baumeister, die Teletubbies und Scooby Doo mit anderen Kinderhelden zusammen das "Official BBC Children In Need Medley" zum besten, in dem Hits wie "Jai Ho!", "Tubthumping" und "Never Forget" zusammengewürfelt sind. Das aufwenig produzierte Video hat wohl seinen Beitrag geleistet, dass der Song auf Platz 1 der UK Charts landet. Tiefer gestartet ist Rihanna: "Russian Roulette" erreicht nur Platz 6. Ebenfalls direkt in die Top Ten ist Susan Boyle gesprungen: "Wild Horses", eine Single aus dem Album, das im UK jetzt die Charts anführt, landet auf Platz 9.
  1. (18) BBC Children In Need Medley - Peter Kay's Animated All Stars
  2. (1) You Are Not Alone - X Factor Finalists 2009
  3. (3) Whatcha Say - Jason DeRulo
  4. (2) Meet Me Halfway - Black Eyed Peas
  5. (8) Bad Romance - Lady Gaga
  6. NEW Russian Roulette - Rihanna
  7. (7) Tik Tok - Ke$ha
  8. (5) Fight For This Love - Cheryl Cole
  9. NEW Wild Horses - Susan Boyle
  10. (4) Happy - Leona Lewis

Deutsche Charts: Rihanna startet durch, Ich + Ich auf #1!

Man muss es Rihanna zugestehen, dass sie inzwischen zu den ganz Großen im Showgeschäft gehört: Auch die neue Single "Russian Roulette", die erste aus dem Album Rated R, mit dem sie einen krassen Stilbruch begeht, schafft es ganz nach oben in die deutschen Charts: Der Neueinstieg gelingt auf Platz 2. Damit verweist sie Britney Spears deutlich in die Schranken, denn "3" steigt nur auf Platz 18 neu ein. Doch die größte Überraschung hat wohl die dänische Singer-Songwriterin Aura Dione hingelegt: Ihre Single "I Will Love You Monday (365)" landet direkt auf Platz 8! Die aktuelle US-Nummer Eins von Jay-Z schafft den Neueinstieg auf Platz 13: "Empire State Of Mind". Doch die Nummer Eins gehört in dieser Woche wieder Ich + Ich, die mit Pflaster nach einer Woche Pause Robbie Williams wieder verdrängen.
  1. (2) Pflaster - Ich + Ich
  2. NEU Russian Roulette - Rihanna
  3. (1) Bodies - Robbie Williams
  4. (5) Secrets - OneRepublic
  5. (4) Heavy Cross - The Gossip
  6. (3) Happy - Leona Lewis
  7. (10) Alles Kann Besser Werden - Xavier Naidoo
  8. NEU I Will Love You Monday (365) - Aura Dione
  9. (8) Sexy Bitch - David Guetta feat. Akon
  10. (6) Paparazzi - Lady Gaga


Dreamteam: Pitbull & Akon!

Man kann sich kaum ein besseres Team vorstellen: Pitbull gelang in diesem Jahr international der große Coup mit seinem House/HipHop-Hybrid "I Know You Want Me" und Akon lieh seine Stimme einer der Club-Hymnen 2009, nämlich "Sexy Bitch". Nun gibt es beide gleich im Doppelpack auf der neuen Single aus Pitbulls Album The Rebelution. Und angesichts des Duos und dem sehr tanzbaren Beat und Mitsing-Refrain sollte es mit ein wenig Promotion kein Problem sein, auch diesmal in den Top Ten zu landen, wie es der Mann mit kubanischen Wurzeln dieses Jahr schon zweimal schaffte. Hier ist "Shut It Down"!

US Charts: Jay-Z verteidigt die #1 vor Lady Gaga!

Lady Gaga ist wieder in aller Munde dank neuem Album und neuer Single und da verwundert es wenig, dass sich "Bad Romance" diese Woche fast an die Spitze der US-Charts setzt: Von 11 auf 2 springt die erste Auskopplung aus The Fame Monster. Nur Jay-Z konnte dem Gaga-Ansturm trotzen und verharrt mit "Empire State Of Mind" an der Chartspitze, was seit Wochen keinem Künstler mehr gelungen war. Stark im Aufwind sind auch Ke$ha und David Guetta. Während "Tik Tok" von 10 auf 5 springt, hat der französische DJ mit Hilfe von Akon seinen ersten Top Ten Hit: "Sexy Bitch" erreicht Platz 7 in seiner 16. Woche in den Hot 100.
  1. (1) Empire State Of Mind - Jay-Z feat. Alicia Keys
  2. (11) Bad Romance - Lady Gaga
  3. (2) Fireflies - Owl City
  4. (3) Whatcha Say - Jason DeRulo
  5. (10) Tik Tok - Ke$ha
  6. (4) Replay - Iyaz
  7. (12) Sexy Bitch - David Guetta feat. Akon
  8. (9) Paparazzi - Lady Gaga
  9. (6) 3 - Britney Spears
  10. (7) Down - Jay Sean feat. Lil' Wayne
Außerhalb der Top Ten schafft wieder John Mayer den besten Neueinstieg: Auf seinem neuen Album ist mit "Half Of My Heart" ein Duett mit Taylor Swift, das es diese Woche auf Platz 25 schafft.

Mittwoch, 25. November 2009

Neue Trailer mit Sam: Titanen, Avatar!

So einiges spricht für die Neuauflage von Clash Of The Titans: Da wäre zum einen der aufsteigende Schauspieler Sam Worthington, den die cinema bereits als Held auf dem Cover abgedruckt hat. Mit dem kommenden Kinoereignis Avatar wird er vermutlich endgültig Starruhm erringen und ihn zu diesem Fantasy-Epos mitbringen, das im Frühjahr in die Kinos kommt. Hinzu kommt die moderne Technik, die hier eine mythologische Welt irgendwo zwischen Herr der Ringe und 300 erschafft, in die uns lange kein Blockbuster mehr geführt hat. Sensationelle Bilder erwarten uns, und zwar von Louis Leterrier in Szene gesetzt, der zuletzt für The Incredible Hulk und Transporter 2 verantwortlich war. Und auch von James Cameron gibt es Neues zu sehen: Sam Worthington als Mensch auf Seiten eines eingeborenen Alien-Volks, das von den Menschen mit übermächtiger Technologie ausgerottet werden soll. Am 17. Dezember startet das Kinoereignis des Jahres bereits und zwar in Digital 3D. Doch auch ohne Blick in die dritte Dimension macht der neue Trailer jede Menge Lust auf das Sci-Fi-Epos!


Janet Jacksons Comeback-Video!

Seit sie der Welt ihre Brust offenbarte, ging es für Janet Jackson schlagartig bergab: Eben noch hatte sie mit "All For You" einen Riesenhit, doch für ihre Alben Damita Jo, 20Y.O. und Discipline konnte sie die Massen nicht begeistern, obwohl es sich um gut produzierte Musik handelte. Doch so ganz wusste Janet wohl auch nicht, wo sie musikalisch hinwollte. Vielleicht hat sie jetz die Antwort gefunden: Als Zugabe zum neuen Album #1s, einer Doppel-CD, die fast alle Singles der erfolgreichsten Jackson-Schwester enthält, gibt es mit "Make Me" einen brandneuen Song, der gekonnt einen 80er-Sound à la "Don't Stop 'Til You Get Enough" mit modernem Technik-Standard verbindet und überraschend frisch und neu klingt. Im Video sieht Miss Jackson super aus und zeigt in Schwarz-Weiß ihre Tanzkünste. Dabei erinnert das Video, vielleicht auch absichtlich, in Ansätzen an das Video zum Duett mit Michael: "Scream"!

Die Saturdays sind Superhelden!

Es ist immer noch schade, dass sich "Up" nicht zu dem internationalen Hit gemausert hat, der es sein sollte. Aber im Vereinigten Königreich hat er die Girlgroup The Saturdays vor einem Jahr zu einer ernstzunehmenden Pop-Größe gemacht. Während die Mädels damals noch auf animierten Balken herumsprangen, gibt es für "Ego", ihre beste Single seitdem, ein großartiges Video: Die fünf Britinnen zeigen sich als Superheldinnenn in starker Anlenung an den Blockbuster Watchmen. Schöner und witziger als je zuvor kommt die tanzbare Hymne so daher und lässt mal wieder hoffen, dass die Saturdays es bis zur Nummer Eins schaffen könnten. Es ist die zweite Single aus dem großartigen Album "Wordshaker", das seit Oktober im Handel ist.

Hausfrauen und Vampire ab Januar!

Für alle, die traurig sind, dass heute die vorerst letzte Folge von Desperate Housewives läuft und man nach dem Kinostart von New Moon morgen erstmal wieder bis zum Sommer auf Neues von den jugendlichen Vampiren warten muss, gibt es eine gute Nachricht: Gleich im neuen Jahr gibt es sowohl die Hausfrauen, als auch Vampire wieder:
Es handelt sich zwar nicht um Bella, Edward und Co., aber in den USA konnte die neue Serie The Vampire Diaries, die seit Herbst auf dem Sender TheCW läuft, auf der Erfolgswelle des Twilight-Franchise mitschwimmen. ProSieben hat in Windeseile zugeschlagen und präsentiert die Serie, in der der hier abgebildete Paul Wesley und der bei "Lost" ausgeschiedene Ian Somerhalder zwei Vampirbrüder spielen, die in einer US-Kleinstadt ihr Unwesen treiben. Einer von ihnen ist jedoch in eine Sterbliche verliebt, was der rote Faden der Serie wird. Der Sendeplatz bei uns wird der Mittwochabend sein, wo einst Buffy Erfolge feierte: Ab 20. Januar gibt es die Vampirgeschichten um 21:15 Uhr.
Schon eine Woche zuvor kehren alte Bekannte zurück, sodass der heutige Abschied nicht ganz so schwer fallen muss: Desperate Housewives geht am 13. Januar mit einer Doppelfolge in die sechste Staffel. Gerade erst die neusten Folgen beschieden ProSieben Top-Quoten und so ist es kein Wunder, dass man Gabi, Bree und Co. so früh wie möglich wieder auf den angestammten Sendeplatz am Mittwoch um 20:15 Uhr zurückholt. Die neuen Folgen, die seit September in den USA ausgestrahlt wurden, drehen sich um die Familie von Drea DeMatteo, die aus The Sopranos bekannt ist, die neu in die Wisteria Lane zieht. Mit dabei ist auch mal wieder ein junger Mann: Beau Mirchoff spielt ihren Sohn, der bestimmt auch an dem Geheimnis teilhat, das in der sechsten Staffel gelüftet werden soll. Sowohl die Vampire, als auch die Hausfrauen werden allerdings auf Grund der frühen Ausstrahlung eine Sommerpause einlegen müssen, darauf kann man sich bereits einstellen. Trotzdem großer Dank an ProSieben für diese Sendepolitik!

Album: Lady Gaga - The Fame Monster

Wenn man mal über den übertriebenen Hype hinwegsieht, kann man Lady Gaga letzten Endes doch nur bewundern: Aus dem Nichts trat sie vor einem Jahr hervor und konnte inzwischen fünf US-Top Ten-Hits verbuchen, hat mit "Poker Face" wohl den Song des Jahres geliefert und ist in aller Munde. Doch nachdem das Debutalbum The Fame ordentlich ausgeschlachtet wurde, ist es an der Zeit für die Gaga zu zeigen, dass sie hier ist, um zu bleiben. Was ursprünglich als bloße Bonus-CD gedacht war, hat sich in den letzten Monaten zum zweiten Album der Sängerin gemausert: Seit Freitag gibt es The Fame Monster, leider in Deutschland nur als Doppel-CD, aber in anderen Ländern sind die acht neuen Songs das neue Album des Pop-Phänomens 2009: Lady Gaga!

Gleich mit der ersten Vorabsingle hat Lady Gaga gezeigt, dass sich einiges geändert hat: "Bad Romance" ist ein Paradebeispiel dafür, wie sich die Sängerin das Beste ihrer Hits bewahrt hat und doch eine neue Richtung einschlägt. Zwischen melancholischer Depri-Stimmung und unschlagbaren Pop-Refrains kommt das ganze Album düsterer und schwerer verdaulich daher. Dies ist allerdings nur ein Zeichen dafür, dass die Gaga sich diesmal auf die Schattenseiten des Ruhmes konzentriert. Man kann bemerken, dass manche Songs etwas überproduziert sind und einfach zu viele Elemente in 4 Minuten untergebracht wurden, aber trotzdem hat man auch "Telephone" und "Dance In The Dark" schnell liebgewonnen, denn zum Mitsingen lädt Lady Gaga auf jedem einzelnen Track ein. Schwache Songs gibt es nicht, somit ist das Album mit seinen acht Songs eine runde Sache, auch wenn man immer etwas stutzt, wenn RedOne nicht im Spiel ist: "Teeth" ist plötzlich am Schluss nochmal ein ganz anderer Sound. Den beherrscht Lady Gaga aber ebenso wie den Dance-Pop des Produzenten von "Poker Face". Alles in allem eine großartige Leistung, ob es nun eine Bonus CD oder das neue Album ist!
Rating: 9/10

Timbalands Auferstehung von den Toten!

Schon Anfang des Jahres wurde spekuliert, dass Über-Produzent Timbaland die "Fortsetzung" seines Erfolgsalbums Shock Value bald vorlegen würde. Doch es hat noch einmal ein ganzes Jahr gedauert, bis der Mann, der hinter den letztern Alben von Nelly Furtado, Madonna und Justin Timberlake stand, sein neues Machwerk Shock Value 2 tatsächlich fertiggestellt hat. Als Neuentdeckung ist die französische Sängerin SoShy auf der ersten Auskopplung "Morning After Dark" zu hören und Timbo scheint es ernst zu meinen mit dem Twilight-Thema. Im Video zur Single gibt sich Timbaland nicht nur gruselig beim Singen: Das Mini-Movie, das er gedreht hat, handelt von Vampiren und Timbaland und SoShy als eben solchen. Die große Actionszene bleibt zwar aus, aber vielleicht legt Timbaland ja bei der nächsten Single nochmal nach: Hier das Video zum Ohrwurm!

Sonntag, 22. November 2009

Box Office: New Moon bricht Rekorde!

Während man sich in Deutschland noch etwas gedulden muss, hat in den USA schon jetzt das Warten auf das neue Abenteuer von Bella und Edward ein Ende: Ein Jahr nach dem Riesenerfolg von Twilight, kommt mit New Moon der zweite Teil der Saga von Stephanie Meyer ins Kino. Und dort bricht er alle Rekorde: Auf dem Weg ins Wochenende hatte das Sequel die besten Einnahmen durch Mitternachts-Previews und den umsatzstärksten ersten Tag, den jemals ein Film an den US-Kinokassen hatte. Insgesamt kamen über das erste Wochenende 140 Millionen Dollar zusammen und der Vampir-Film plaziert sich auf der 3 der erfolgreichsten Kinostarts aller Zeiten, erfolgreicher als alle Filme der Franchises Star Wars, Harry Potter, X-Men, Fluch der Karibik und Shrek! Da ist es wohl kein Wunder, dass bereits im Juni die Verfilmung des dritten Buches in die Kinos kommen soll! Auf Platz 2 startete übrigens The Blind Side, ein Sport-Drama mit Sandra Bullock...
  1. NEW New Moon ($140M / 1. Wo.)
  2. NEW The Blind Side ($34.5M / 1. Wo.)
  3. (1) 2012 ($108.2M / 2. Wo.)
  4. NEW Planet 51 ($12.6M / 1. Wo.)
  5. (2) A Christmas Carol ($79.8M / 3. Wo.)
  6. (3) Precious ($21.4M / 3. Wo.)
  7. (4) The Men Who Stare At Goats ($27.6M / 3. Wo.)
  8. (7) Couples Retreat ($105M / 7. Wo.)
  9. (6) The Fourth Kind ($23.3M / 3. Wo.)
  10. (9) Law Abiding Citizen ($70M / 6. Wo.)


UK Charts: X Factor auf 1, DeRulo mit starkem Einstieg!

Zurzeit dreht sich in England alles um die aktuelle Season von X Factor. Somit ist es auch kein Wunder, dass der Song der Finalisten, "You Are Not Alone" sich diese Woche auf Platz 1 der UK Charts setzt und die Black Eyed Peas mit "Meet Me Halfway" vom Thron stößt. Schade ist das Ganze aber für Jason DeRulo, dessen grandiose Debutsingle "Whatcha Say" in derselben Woche veröffentlicht wurde. Somit landete der Song auf Platz 3, was aber dennoch ein großer Erfolg für den Amerikaner ist, der wohl noch hoch hinaus will. Zurück in den Top Ten ist Lady GaGa mit "Bad Romance" aus dem Album The Fame Monster, das jetzt weltweit erscheint.
  1. NEW You Are Not Alone - X Factor Finalists 2009
  2. (1) Meet Me Halfway - Black Eyed Peas
  3. NEW Whatcha Say - Jason DeRulo
  4. (2) Happy - Leona Lewis
  5. (4) Fight For This Love - Cheryl Cole
  6. (3) Everybody In Love - JLS
  7. (6) Tik Tok -Ke$ha
  8. (11) Bad Romance - Lady Gaga
  9. (5) I Need You - N-Dubz
  10. (7) 3 - Britney Spears

Neues von Jason DeRulo!

Er gehört zu den Newcomern des Jahres: Jason DeRulo ist einer von einer ganzen Handvoll erfolgreicher junger R'n'B-Sänger, die in diesem Jahr die Charts aufmischten. Sein Debut "Whatcha Say" schafft es bis auf Platz 1 der Billboard Hot 100 und hat ihn über Nacht zum Star gemacht. Mit Spannung wird also das erste Album des 20-Jährigen erwartet. Bisher war nur "Ridin' Solo" zu hören, eine eher fragwürdige Neu-Interpretation des Klassikers "Bitter Sweet Symphony", doch mit "In My Head" zeigt sich Jason nun von seiner Uptempo-Seite und dass er es auch ohne Samples aus anderen Songs kann. Allerdings wirft der Song auch die Frage auf, was DeRulo im Kampf mit Jay Sean, Iyaz, Chris Brown oder sogar Usher aufzubieten hat, denn etwas wirklich Besonders und Eigenständiges zeigt er mit "In My Head" leider nicht. Sind dies etwa erste Anzeichen von One-Hit-Wonder-Status?

Deutsche Charts: Robbie zurück auf 1!

Es war nur ein kurzer Triump für das Duo Ich + Ich, das letzte Woche von Null auf Eins stürmte mit "Pflaster", denn nach einer Woche Pause hat sich Robbie Williams souverän wieder an die Spitze der deutschen Singlecharts gesetzt mit "Bodies". Und auch eine Landsgenossin darf sich in dieser Woche freuen: Für "Happy" von Leona Lewis ging es direkt neu auf Platz 3, was man als großen Erfolg für die Britin sehen darf.
  1. (2) Bodies - Robbie Williams
  2. (1) Pflaster - Ich + Ich
  3. NEU Happy - Leona Lewis
  4. (5) Heavy Cross - The Gossip
  5. (3) Secrets - OneRepublic
  6. (6) Paparazzi - Lady Gaga
  7. (14) I Gotta Feeling - Black Eyed Peas
  8. (4) Sexy Bitch - David Guetta feat. Akon
  9. (7) Hello (Turn Your Radio On) - Queensberry
  10. (8) Alles kann besser werden - Xavier Naidoo
Und hier ein Verweis auf Platz 100. Dort gibt es ein Neunziger-Revival: Dance-Meister Mark'Oh steigt neu ein mit seinem Cover von "Scatman", vom leider verstorbenen Scatman John.

Album: Leona Lewis - Echo

Einen steileren Karriere-Start als den, den Leona Lewis vor zwei Jahren hingelegt hat, kann man sich schwerlich vorstellen. Mit "Bleeding Love" eroberte die Gewinnerin von X Factor zuerste das Vereinigte Königreich, dann Europa und schließlich sogar die USA. Hinzu kommt, dass ihr Album Spirit Rekordverkäufe verbuchen konnte. Da ist es natürlich schwierig nachzulegen und der Druck, der auf Miss Lewis lastete, war spürbar groß nach diesem Auftakt. Nun verfehlte die erste Single aus dem Nachfolge-Album Echo mit dem Titel "Happy" den Thron der UK-Charts und deutet daraufhin, dass Leona sich ins Zeug legen muss, um weiterhin in der ersten Liga mitzuspielen. Was hat das neue Album also zu bieten?

Das Stichwort ist eindeutig Abwechslung. Das ist es, was Leona dringend brauchte, denn mit einem weiteren Album voller Balladen, mögen sie noch so traumhaft sein, ist es wohl nicht getan. Und doch handelt es sich bei den meisten Songs auf Echo um langsame Nummern zum Kuscheln und Weinen. Darunter ist die Bandbreite groß, von Songs, die sofort auffallen und ins Ohr gehen zu Songs, die man sofort wieder vergisst. Doch statt "Happy" hält das Album einige großartige Songs für die Fans bereit: "Don't Let Me Down" ist eine Timbaland-Ballade, die die Britin von einer neuen Seite zeigt und auf andere Weise beeindruckt, als Songs, in denen Leona traurige Geschichten schildert und zum Finale den Gospel-Chor hervorholt. Beim erstaunlichen Oasis-Cover "Stop Cryin' Your Heart Out" ist dies allerdings so überraschend, dass es dann doch wieder funktioniert. Wir hätten uns etwas mehr Experimentierfreudigkeit gewünscht, aber mit dem grandiosen "Love Letter", einer etwas fröhlichen Midtempo-Nummer und dem etwas elektrischeren "Outta My Head" sind die Ansätze da. Nicht jeder Song ein Treffer, aber viel besser als man nach "Happy" erwartet hätte. Jetzt kommt es darauf an, was Leona daraus macht.
Rating: 8/10

Alexandra Burke kann es besser!

Viel besser kann es kaum noch kommen: X-Factor-Gewinnerin Alexandra Burke, die vor Kurzem mit ihrem "Bad Boys" die UK-Charts stürmte, hat sich als zweite Single von ihrem großartigen Debutalbum Overcome eine großartige Nummer ausgesucht: Bei "Broken Heels" handelt es sich wieder um einen tanzbaren Uptempo-Song, der das gewisse Etwas hat, eine Hymne zu sein. Und hinzu kommt noch, dass RedOne den Song produziert hat, also der Hitfabrikant, der auch an "Bad Romance" für die GaGa geschraubt hat. Der Song ist eine Gute-Laune-Nummer voll Selbstvertrauen und es zeichnet sich ganz deutlich ab, dass Alexandra eine Anti-Leona wird, wenn sie weiter Partysongs auskoppelt, obwohl sie auch das Zeug dazu hat, epische Balladen zu singen, wie "Hallelujah". Eine tolle Wahl, Miss Burke!

Leighton Meesters Debut-Video!

Bekannt wurde sie als Gossip Girl, aber Leighton Meester hat noch große Pläne: Mit "Somebody To Love" meldet sie sich in der Musik-Szene zu Wort. Die Debutsingle kommt mit tanzbarem Electro-Pop daher, der zwar nicht gerade Leightons Stimme ins Zentrum stellt, aber doch aufzeigt, dass sie Starpotential hat. Als Unterstützung ist Robin Thicke, Gewinner von American Idol dabei, von dem sich Miss Mester die Show aber nicht stehlen lässt. Das Album soll im Januar unter dem Titel Leighton Meester folgen. Im Video zeigt sich die Newcomerin nicht nur sexy, sondern auch dekadent und bleibt somit ihrem Alter Ego Blair Waldorff treu. Eine tolle Figur macht sie und hoffentlich hören wir noch viel von ihr in Zukunft!

Freitag, 20. November 2009

Das Comeback von La Lopez!

Wenn Britney, Madonna, Rihanna, Mariah und sogar Whitney Houston wieder in der Musik-Szene mitmischen darf natürlich eine Diva nicht fehlen: Jennifer Lopez kehrt Ende Januar mit einem neuen Album, ihrem siebten Studioalbum zurück und hat nun auch die Vorabsingle veröffentlicht: "Louboutins" gibt schon den Vorgeschmack darauf, dass es wieder R'n'B-lastigen Pop gibt, während sich La Lopez auf den letzten Alben langsam von Hits wie "Play" und "Jenny From The Block" musikalisch entfernt hatte. Der Song ist eine kraftvolle Uptempo-Nummer, die sich auf den Tanzflächen sicher gut macht und mit dem richtigen Marketing vielleicht endlich das Comeback einleitet, für das sie seit Gigli kämpft...

Telefon, die Erste: Beyoncé feat. Lady Gaga!

Nachdem die gegenseitige Kollaboration von Lady Gaga und Beyoncé bereits lange beworben wurde, kann man die beiden Pop-Diven nun im gemeinsamen Video sehen. Während nämlich "Telephone" ab heute auf der Neuauflage des GaGa-Albums The Fame Monster zu hören ist, handelt es sich bei "Video Phone" um die neuste Single aus dem Single-Marathon, den Beyoncé mit großem Erfolg aus ihrem Album I Am... Sasha Fierce macht. Aus der Standard-Version des dritten Studioalbums von Mrs. Jay-Z fehlen nur noch "Radio", "Ave Maria", "Satellites" und "Disappear" als Singles, aber auch daran wird die gute wohl bald arbeiten. Hier das neuste Machwerk im verlängerten Extended Mix mit Lady Gaga an Bord. Diese macht neben der R'n'B-Königin eine gute Figur, auch wenn sie sich erstaunlich unverkleidet zeigt und nicht ganz mit der übermächtigen Screen Presence von Beyoncé mithalten kann...

Shakira gibt es uns: Das neue US-Video!

Auch wenn der Unterschied zwischen der kommenden US-Version von Shakiras neuem englischsprachigen Album She Wolf sich von der europäischen Auflage nicht weiter dramatisch unterscheidet, gibt es eine Sache, die anders ist: Die neue US-Siingle ist enthalten. Übrig geblieben von den Aufnahmen zum neuen Werk von Timbaland, gibt es "Give It Up To Me" mit Lil' Wayne in den Staaten als Nachfolger von "She Wolf", das dort die Top Ten ja nicht knacken konnte. Für den neuen Song stehen die Chancen aber sehr gut: Ein Kracher für die Tanzfläche und Lil'Wayne war zuletzt am Nummer Eins Hit "Down" beteiligt. Mal schauen, ob die Erfolgsformel auch hier aufgeht:

US Charts: Riesenerfolg für Lady Antebellum! Jay-Z auf #1

Sie sind die Neuentdeckung des Jahres, besonders was Country Music angeht. Und nun können Lady Antebellum offiziell auf ihre erste Top Ten Single verweisen. "Need You Now", die erste Vorabsingle aus Album Nummer 2, Need You Now, das im Januar erscheinen soll, schoss diese Woche von 22 auf Platz 5 der Billboard Hot 100 und wird so zu einem der größten Country-Hits seit Langem. Doch auch an der Chartspitze gibt es Neuigkeiten: Nach langem Auf und Ab gelingt es in dieser Woche Jay-Z und Alicia Keys, den Thron zu erobern: "Empire State Of Mind" ist die neue #1 der US Charts. Und auch für Newcomerin Ke$ha geht es hoch hinaus: "Tik Tok" landet auf Platz 10!
  1. (2) Empire State Of Mind - Jay-Z feat. Alicia Keys
  2. (1) Fireflies - Owl City
  3. (3) Whatcha Say - Jason DeRulo
  4. (4) Replay - Iyaz
  5. (22) Need You Now - Lady Antebellum
  6. (8) 3 - Britney Spears
  7. (5) Down - Jay Sean feat. Lil' Wayne
  8. (6) Party In The USA - Miley Cyrus
  9. (7) Paparazzi - Lady Gaga
  10. (14) Tik Tok - Ke$ha
Richtung Top 50 bewegt sich inzwischen die neue Single von Shinedown, die mit "Second Chance" die Top 20 erreicht haben: "If You Only Knew" steigt von 56 auf die 51

Montag, 16. November 2009

Movie: 2012

Roland Emmerich hat uns einige Filme beschert, die zwar nicht für ihre Qualität, aber doch für ihren Erfolg wohl noch lange bekannt sein werden. Mit Independence Day schafft er den großen Durchbruch, legte aber auch den Grundstein zur Stargate-Saga und hat zuletzt Dennis Quaid und Jake Gyllenhaal in The Day After Tomorrow aufs Glatteis geführt. Und wenn man dachte, der Katastrophenfilm ist langsam ein abgenutztes Konzept, kommt Emmerich doch noch mal daher und bietet einen neuen: Anlass ist das Ende des Maya-Kalenders im Jahre 2012 und das damit einhergehende Ende der Welt. In 2012 hat Sony 200 Millionen Dollar investiert und ist ein großes Risiko eingegangen, handelt es sich doch nicht um einen sicheren Hit. Doch das erste Wochenende mit 65 Millionen Einspielergebnis zeigt, dass Emmerich die Leute noch immer ins Kino locken kann, indem er weltberühmte Monumente zerstört...

Die Grundidee des Films scheint erstaunlich simpel und wird pseudo-wissenschaftlich zu Beginn erklärt: Die Erde gibt den Geist auf, da eine Sonneneruption dazu führt, dass der Erdkern sich erhitzt und die Erdkruste instabil wird. Erdbeben, Vulkanausbrüche und Tsunamis gibt es deshalb en masse. Der Knackpunkt der Geschichte, der sogar relativ gut ausgearbeitet wird, ist das Vorgehen der Regierung angesichts dieser Krise: Wer darf auf die Archen, die als einzige eine Überlebenschance bieten. Doch neben einigen moralischen Gesichtspunkt, die dem Zuschauer zu denken geben können, setzt Emmerich natürlich auf Spannung. Und wer bereit ist, über einige Unwahrscheinlichkeiten hinwegzusehen bekommt ein Actionspektakel, das in regelmäßigen Abständen ordentlich Gas gibt und in beeindruckenden und technisch perfekten Bildern den Untergang der Welt zeigt. Man muss auch sagen, dass der Film nach den anfänglichen Erklärungen ein beachtliches Tempo auf seinen 2 1/2 Stunden behält, woran sich andere Filme ein Beispiel nehmen sollten. Der Cast ist überzeugend, besonders John Cusack, Oliver Platt und Danny Glover, aber auch Thandie Newton und Amanda Peet leisten ihre Beitrag und machen das Beste aus dem menschlichen Drama, das zwar nicht einfallsreich, aber unterhaltsam ist.
Rating: 8/10

Albums: Joss Stone - Colour Me Free

Seit sie mit ihrem Debutalbum The Soul Sessions vor sechs Jahren auf sich aufmerksam machte, ging es für Joss Stone in der Musikszene auf und ab. Nachdem sie mit ihrem zweiten Album Mind, Body & Soul, meiner Meinung nach, eines der besten Alben des Jahrzehnts vorlegte, stellte sich heraus, dass Miss Stone mit der Musik, die ihr vom Management zugeteilt wurde, nicht zufrieden war. Nachdem sie mit ihrem dritten Album angeblich auf eigenen Füßen gelandet war, verzögerte sich die vierte CD immer wieder auf Grund von Differenzen mit dem Label, das sie von vornherein zu vier Alben verpflichtet hatte. Nun liegt mit Coulour Me Free aber das vierte Machwerk der jungen Britin vor und wir dürfen die Stimme der weißen Soul-Röhre wieder genießen...

Es fällt auf Colour Me Free! schnell auf, dass Joss zum Sound ihres Debuts zurückgekehrt ist und wenn sie berichtet, dass das Album in nur einer Woche aus spontaner Inspiration entstanden ist, glaubt man das gerne. Bereits der erste Song und die Single "Free Me" zeigen, dass sich die junge Britin treu bleibt und es nicht in erster Linie auf tatsächlichen kommerziellen Erfolg anlegt. So mischt das Album gekonnt Soul-Elemente mit Popmelodien, ohne dass sich Fräulein Stone verbiegen muss. Es ist eine runde Sache, die sowohl gefühlvolle Balladen wie auch kraftvolle Uptempo-Songs enthält und besonders das neue Selbstvertrauen von Joss Stone zeigt, die immerhin seit dem ersten Album mit 16 zu einer 22-jährigen Frau herangewachsen ist. Songs wie "Parallel Lines" bestechen durch simple, aber starke Texte und alles wirkt ungezwungen und zusammenhängend. Rundum gelungen wird Joss' Stimme in den Mittelpunkt gestellt und der Groove lässt einen selten stillsitzen. Als besonderes Highlight dieses Albums, das wohl nicht so erfolgreich werden wird, wie es verdient, sei Joss Stones Version von "You Got The Love" besonders erwähnt!
Rating:
9/10

Mini Viva, die Zweite!

Das britischen Produtenteam Xenomania hat mit dem Dance-Projekt Mini Viva neue Stars hervorgebracht. Bewiesen hat sich dies bereits mit der Debutsingle "Left My Heart In Tokyo", einem der Ohrwürmer des Jahres. Nachdem sie damit bereits die Top 10 im UK erreichten, haben Frankee und Britt nun den Nachfolger am Start. Mit "I Wish" halten sie sich auch weiterhin im Bereich des Dance-Pop auf, verbinden aber die vom Vorgänger bekannten Klänge mit einem etwas melancholischeren Text und schalten einen Gang runter. Dadurch wird der Song etwas unstimmig in sich, zeigt aber weiterhin das Potential, das in dem Projekt steckt. "I Wish" erscheint im Dezember, während das Album, das für diesen Monat angekündigt war, wohl noch etwas auf sich warten lässt...

Box Office: Emmerich bleibt Desaster-König!

Roland Emmerich hat einfach den Bogen raus, wie man mit Zerstörung die Massen ins Kino lockt. Dabei hätte man nach The Day After Tomorrow denken können, dass das Thema ausgereizt ist. Doch dem ist offensichtlich nicht so: 2012, die neuste Zerstörung der Welt, mit John Cusack, Danny Glover und Thandie Newton, startete letztes Wochenende mit 65 Millionen Dollar an den US-Kinokassen, einem starken Ergebnis, besonders im November. Mit etwas Hilfe durch Thanksgiving und als Gegengewicht zum kommenden zweiten Teil von Twilight, könnte hier eine Riesenmenge Geld hereingespült werden. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten! Bleibt nur abzuwarten, wie Emmerich die Welt das nächste Mal verwüsten will...
  1. NEW 2012 ($65M / 1. Wo.)
  2. (1) A Christmas Carol ($63.3M / 2. Wo.)
  3. (3) The Men Who Stare At Goats ($23.4M / 2. Wo.)
  4. (12) Precious: Based On The Novel "Push" by Sapphire ($8.9M / 2. Wo.)
  5. (2) Michael Jackson's This Is It ($68.2M / 3. Wo.)
  6. (4) The Fourth Kind ($20.6M / 2. Wo.)
  7. (7) Couples Retreat ($102.1M / 6. Wo.)
  8. (5) Paranormal Activity ($103.8M / 8. Wo.)
  9. (8) Law Abiding Citizen ($ 67.3M / 5. Wo.)
  10. (6) The Box ($13.2M / 2. Wo.)

UK Charts: BEP bremsen Leona Lewis aus!

Ein harter Schlag für Miss Bleeding Love Leona Lewis. Die Vorabsingle aus ihrem neuen Album Echo konnte das Rennen um Platz 1 der UK-Charts nicht für sich entscheiden: Die Black Eyed Peas sprangen mit "Meet Me Halfway" in der sechsten Woche von der 3 auf die 1 und ließen "Happy" auf Platz 2 einsteigen. Während dies für Fergie, Will.I.Am & Co die dritte Nummer Eins dieses Jahr darstellt, ist es ein kleiner Flop für Miss Lewis. Doch bevor man sich daran festbeißt, sollte man einen Blick auf die anderen Neueinsteiger werfen: Für Britney Spears und "3" reichte es für Platz 7, direkt vor "About A Girl" als Feuerprobe des neuen Sugababes-Lineups. Man darf mit Platz 8 da ruhig etwas enttäuscht sein und die Verschiebung des Albums war womöglich doch die richtige Entscheidung.
  1. (3) Meet Me Halfway - Black Eyed Peas
  2. NEW Happy - Leona Lewis
  3. (1) Everybody In Love - JLS
  4. (2) Fight For This Love - Cheryl Cole
  5. NEW I Need You - N-Dubz
  6. (6) Tik Tok - Ke$ha
  7. NEW 3 - Britney Spears
  8. NEW About A Girl - Sugababes
  9. (4) Down - Jay Sean feat. Lil' Wayne
  10. (5) Bad Boys - Alexandra Burke feat. Flo Rida
Das britische Projekt N-Dubz kann hingegen sehr zufrieden sein: "I Need You", die erste Single aus dem zweiten Album der Band landet neu auf der 5 und ist auch ein starker Song, den man sich mal anhören sollte:

Deutsche Charts: Ich + Ich von Null auf Eins!

Auch wenn sich die Songs von Ich + Ich meiner Meinung nach kaum voneinander unterscheiden, scheinen sie den Nerv der Zeit zu treffen. Auch der neuste Song "Pflaster" ist ein Riesenhit. Die erste Single aus dem neuen Album Gute Reise geht direkt von Null auf Eins und stößt somit Robbie Williams auf Platz 2 zurück mit "Bodies". Es handelt sich übrigens um den ersten Nummer-Eins-Hit für Annette Humpe und Adel Tawil: "Stark" erreichte Platz 2, "Vom selben Stern" und "So soll es bleiben" machten auf Platz 3 Halt. Einen tollen Start legte auch die neue Single von OneRepublic hin: "Secrets" schafft den Einstieg auf Platz 3 der deutschen Charts.
  1. NEU Pflaster - Ich + Ich
  2. (1) Bodies - Robbie Williams
  3. NEU Secrets - OneRepublic
  4. (3) Sexy Bitch - David Guetta feat. Akon
  5. (2) Heavy Cross - Gossip
  6. (5) Paparazzi - Lady Gaga
  7. (4) Hello (Turn Your Radio On) - Queensberry
  8. (8) Alles kann besser werden - Xavier Naidoo
  9. (7) If A Song Could Get Me You - Marit Larsen
  10. (11) Hey Du - Sido

Chris Brown kriecht zurück zum Erfolg!

Nicht nur Rihanna, sondern auch ihr Ex Chris Brown hat ein neues Album parat. Nach dem Skandal um die Prügelei hat er natürlich den schwereren Stand, wieder zum Erfolg zurückzufinden. Doch mit "I Can Transform Ya", der starken ersten Single und seiner neuen Powerballade sollte es doch klappen. Beide Songs sind Auskopplungen aus dem kommenden Album Graffiti, das im Dezember erscheinen soll. Besonders diese neue Single, die einem wirklich schnell ans Herz geht und mit totalem Ohrwurm-Potential hat es in sich. Im Video zeigt sich Chris sympathisch, gibt eine großartige Tanz-Performance am Schluss und überzeugt vor allem stimmlich. Besonders im Gegensatz zu "Russian Roulette" von Rihanna ergreift dieser Song einen schon beim ersten Hören. Wir verzeihen Mr. Brown!

Rihanna im Gefängnis!

Es hat Riri zwar nicht wirklich hinter Gitter verschlagen, aber passend zum Thema ihrer neuen Single "Russian Roulette" gibt sich die R'n'B-Prinzessin im neuen Video als Knasti. Nach wie vor steht der Song im starken Kontrast zu dem, was man von Rihanna gewohnt ist. Die Zeiten von Good Girl Gone Bad sind offiziell vorbei und sie bricht nun aus aus ihrem Teenie-Image. Der Erfolg ist ihr trotzdem beschert. Die Single ist bereits in die Top 10 der Hot 100 eingestiegen, doch ob die neue Rihanna tatsächlich gut ankommt, kann nur das Album Rated R zeigen, das es ab kommenden Montag in den USA zu kaufen geben wird. Einerseits simpel, aber höchst eindrucksvoll ist das Video aufwendig produziert und verleiht dem Song doch noch einiges mehr an Tiefgang. Unbedingt anschauen!

Freitag, 13. November 2009

Das Power-Duo: Lady Gaga & Beyonce!!!

Als würden die beiden das Geschehen in den Charts dieses Jahr nicht sowieso kontrollieren, vereinen Beyoncé und Lady Gaga nun ihre Kräfte, naja und das Telephon spielt auch noch eine Rolle...
Beyoncé hat es sich ja in den Kopf gesetzt, ihr ganzes Album I Am... Sasha Fierce in Singles umzusetzen, aber für die Video-Version ihrer sehr düsteren HipHop-Hymne "Video Phone" hat sie sich die Unterstützung der GaGa geholt. Im Video wird die Lady mitspielen und in der neuen Version, die nun endlich zu hören ist, gibt es natürlich auch einen stimmlichen Gast-Auftritt. Dafür revanchiert sich Beyoncé mit einem Beitrag zu "Telephone", einem der acht neuen Tracks auf dem kommenden Album The Fame Monster, einem weiteren tanzbaren Brett mit einem Chorus, den man nicht mehr aus dem Kopf bekommt!
Beyoncé
feat. Lady Gaga - Video Phone (Remix)



Lady Gaga feat. Be
yoncé - Telephone

Meet Iyaz!

Billboard.com nennt ihn den Protégé von Sean Kingston und als seine Debutsingle "Replay" auftauchte, war zunächst die Rede davon, dass Sean Kingston auch für diese verantwortlich sei. Tatsächlich aber hat sich mit Iyaz ein neuer männlicher R'n'B-Star hervorgetan, der nun zu Berühmtheit gelangt. Immerhin hat die Single es bereits bis auf Platz 4 der Hot 100 geschafft. Tatsächlich wurde er über MySpace von Kingston entdeckt und hat mit J.R. Rotem bereits sein erstes Album fertiggestellt, das unter dem Titel Replay im Februar erscheinen soll. Das sommerliche Video gibt es auch dazu und präsentiert Iyaz als einen der sympathischeren jungen Männer, die dieses Jahr im Musik-Buisness durchgestartet sind. Achtung! Akute Ohrwurm-Gefahr!

US Charts: Owl City doch wieder #1!

Nachdem sich die Black Eyed Peas ein halbes Jahr lang nicht von der Spitze der US-Charts zu vertreiben waren, gibt es nun wöchtenlich einen harten Kampf. Und wöchtenlich einen neuen Gewinner: Diese Woche kehrt Owl City mit "Fireflies" nach einer Woche Pause an die Spitze zurück. Letzte Woche hatte ihn Jason DeRulo mit seinem Debut "Whatcha Say" vom Thron gestoßen, nun ist er jedoch auf Platz 3 zurückgefallen. Verdientermaßen in die Top Ten gestürmt ist währenddessen Iyaz mit dem Ohrwurm "Replay", der sehr nach Sean Kingston klingt. Von der 12 ging es auf die 4. Und ebenfalls neu in den oberen Rängen ist Rihanna mit "Russian Roulette", auch wenn die Reaktionen auf den Song eher gemischt ausfielen. Riri schießt von 75 auf 9.
  1. (2) Fireflies - Owl City
  2. (3) Empire State Of Mind - Jay-Z feat. Alicia Keys
  3. (1) Whatcha Say - Jason DeRulo
  4. (12) Replay - Iyaz
  5. (4) Down - Jay Sean feat. Lil' Wayne
  6. (5) Party In The USA - Miley Cyrus
  7. (6) Paparazzi - Lady Gaga
  8. (8) 3 - Britney Spears
  9. (75) Russian Roulette - Rihanna
  10. (11) Sweet Dreams - Beyoncé
Und hier schon mal eine Kostprobe vom Video zu "Russian Roulette", die Rihanna zu TV Total mitgebracht hat:

Kid Cudi pimpt Shakiras Single!

Mit einem großartigen Video und einem ebenso atemberaubenden Auftritt bei den MTV Europe Music Awards, steht "Did It Again" als neuem Hit für Shakira wohl kaum etwas im Weg. Doch die kolumbianische Pop-Röhre hat doch noch ein Ass im Ärmel: Electro-Rapper Kid Cudi hat sich den Song vorgenommen und nicht nur einen ganz neuen Grundton gesetzt, sondern natürlich auch ein paar Rap-Verse hinzugefügt. Somit wird "Did It Again" noch viel tanzbarer und Club-freundlicher. Es klingt zwar nicht mehr allzu sehr nach dem Stil von Shakira, aber ihre Stimme ist ja ihre Stärke und die bleibt auch auf dem neuen Remix das Highlight. Es handelt sich um die neue Single für Europa, während in den USA "Give It Up To Me" erscheint.