
Doch nicht immer sprechen solche Zahlen auch für Qualität: Storytechnisch hat der zweite Teil zunächst einmal wenig zu bieten. Sam zieht von zu Hause aus und geht ans College, aber schon bald holt ihn seine Aufgabe als Kontaktperson zwischen Robotern und Menschen wieder ein, denn die Decepticons erwecken Megatron erneut zum Leben und dieser stellt sich als Handlager eines noch fieseren Decepticons heraus: Fallen. Alles in allem gibt es also more of the same. Dies heißt also, dass mehr von allem, was im ersten Teil gut war. Dabei hat Michael Bay jedoch in Sachen Humor und Herz ein bisschen den Fokus verloren und Revenge of the Fallen gerät zum bombastischen Explosions-Marathon ohne Hand und Fuß. Allzu viel sollte man letzten Endes von der Spielzeug-Verfilmung wohl doch nicht erwarten: Tolle Effekte, ein Wiedersehen mit liebgewonnen Figuren und ein hoher Spaß-Faktor, aber gerade angesichts der Laufzeit von über 150 Minuten wäre eine spannende Story doch wünschenswert gewesen. Hirn ausschalten und staunen!
Rating: 7/10
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