
Man muss sagen, dass Jordin Sparks nicht der vielseitigste musikalische Mensch ist. Ähnlich wie bei Mariah Carey kann man davon ausgehen, dass es episch wird, dafür aber die Post nicht abgeht. Und so ist Battlefield erwartungsgemäß sehr balladenlastig. Nach ein paar mal hören kann man aber feststellen, dass es nicht einseitig wird. Die Texte sind bezaubernd, der Gesang natürlich eine Wucht und die Melodien abwechslungsreich. Da kann man auch gerne verzeihen, dass nicht allzu viel zwischen Song 1 und Song 12 passiert, was einen überrascht. Einzig "S.O.S.", Jordin Sparks Neuinterpretation von "Let The Music Play" ist ein Ausreißer, der nicht so ganz zu der Sängerin passen will. Man darf gespannt sein, wie dieser Rihanna-mäßige Song als zweite Single funktioniert und wie das Video dazu aussehen wird. Ihre wahren Stärken zeigt Miss Sparks eher bei "No Parade", "Walking On Snow" oder "It Takes More", den großartigen Midtempo-Nummern, die sofort ins Ohr gehen.
Rating: 9/10
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