Einen unglaublichen Start legte im November der zweite Teil der Twilight Saga hin. Nachdem bereits ein Jahr zuvor Twilight ein großer Überraschungserfolg war, wird die Geschichte von Bella und Edward seitdem ununterbrochen in den Medien, besonders mit der Zielgruppe Teenies, gehypt. Das Ganze zahlte sich aus, denn der Film rangiert auf Platz 5 des Jahres und hat über 250 Millionen Dollar eingespielt. Der nächste Film ist bereits beschlossene Sache und ein langes Warten ist auch nicht vorgesehen: Schon im Sommer geht die Geschichte weiter. Doch worum dreht sich hier die ganze Aufregung?
Die Liebesgeschichte von Bella und Edward, die das Rückgrat des ersten Teil bildete, wird im neuen Film gleich zu Beginn auf eine harte Probe gestellt und zerbricht. Verständlicherweise dreht sich New Moon also um das Leiden von Bella und wie sie mit dem Verlust ihrer großen Liebe umzugehen versucht. Hinzu kommt, dass sich der durchtrainierte junge Werwolf Jacob um sie bemüht. Viel origineller als der erste Film zeigt uns Twilight 2 eine Geschichte, die wir so noch nicht gesehen haben. Untrennbar vernetzt mit dem ersten Teil und gleichzeitig viel tiefer in die von Stephenie Meyer erdachte Mythologie führend, ist Biss zur Mittagsstunde ein Kinoereignis. Hinzu kommen tolle Effekte, auch wenn der Film wie der erste Teil nicht auf Actionszenen, sondern Liebe setzt. Die besonders melodramatische Färbung dieser Liebe sorgt zwar einerseits für unglaubliche Kinomomente, ist angesichts des jungen Alters der Figuren und der langen Dauer des Films zum Teil etwas ermüdend. Wer diese übertriebene Dramatik in Kauf nimmt, wird gut unterhalten. Gleichzeitig deutet auch Teil 2 bereits eines an: Es wird weitergehen...
Rating: 8/10
Samstag, 12. Dezember 2009
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen