
Bisher hat ABC 10 Episoden ausgestrahlt, auf die nun eine längere Pause folgt, auch durch die olympischen Spiele bedingt. Allerdings sind auch die Quoten und die Qualität nicht gerade unschuldig an der Entscheidung. Es gilt jedoch: Flash Forward ist der aufregendste Serienstart im US-Free-TV seit Heroes seine glorreiche erste Season zeigte. Die Pilotfolge überzeugt nicht nur technisch, sondern bringt uns die Figuren nahe, so dass man es kaum erwarten kann, weiterzuschauen. Auch an Überraschungen im weiteren Verlauf mangelt es nicht. Der große Vorteil der Serie: Man hat den Eindruck, die Macher wissen, worauf sie hinauswollen, und Antworten gibt es am laufenden Band, nicht erst am Ende der Serie. Besonders schauspielerisch ist die Serie stark und auch die Spannungsschraube wird regelmäßig angezogen. Nur ein Problem ergab sich dann doch innerhalb der ersten zehn Folgen: Eine Menge guter Ideen wurde bereits verschossen, sodass man kaum noch toppen kann, was die Episoden 6 und 7 boten. Außerdem deutet sich eine pseudo-wissenschaftliche Auflösung des Mysteriums an, die den Zuschauer wohl kaum zufrieden stellen wird. Fazit: Das hohe Auftakt-Tempo konnte die Serie zwar nicht halten, aber der Suchtfaktor ist hoch und das Konzept so faszinierend wie kaum etwas anderes im Fernsehen!
Rating Season 1.1: 9/10
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